Rapperswil - die Stadt der Rosen
Blühende Wappenblumen gibt es in der Rosenstadt seit 1913. Der damalige Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Rapperswil und Umgebung hatte sich um die Schmückung der Hafenanlagen bemüht und bei der alten Pergola ein erstes Rosenbeet angelegt. Es folgten weitere Anlagen am Seehafen und an Strassen und Plätzen (Cityplatz) in der Gemeinde.
Zwei Rosen im Wappen, mehrere Rosengärten.
Dieses Ziel hatte sich 1958 der Verkehrsverein gesetzt unter dem Motto: "Mehr Rosen in die Rosenstadt, auf dass die Rosenstadt zur wirklichen Rosenstadt wird." So entstand 1965 der erste Rosengarten am Rebberg.
Heute umfasst er rund 3000 Pflanzen mit 150 Sorten. Die Rosen waren ein Geschenk der Frauen von Rapperswil. Im nördlichen Teil wurden Polyantarosen, in der Mitte Beetrosen (Thehybryden) angepflanzt. Der Pseudonymdichter Pius Rickenmann steuerte eine sinnvolle Inschrift auf Sandstein bei: "Menschenvolk wir künden dir, Werde, Weilen und Vergehn, jedem Sein ein fröhlich Blühn, jedem Tod ein Auferstehn."
Dieses Ziel hatte sich 1958 der Verkehrsverein gesetzt unter dem Motto: "Mehr Rosen in die Rosenstadt, auf dass die Rosenstadt zur wirklichen Rosenstadt wird." So entstand 1965 der erste Rosengarten am Rebberg.
Heute umfasst er rund 3000 Pflanzen mit 150 Sorten. Die Rosen waren ein Geschenk der Frauen von Rapperswil. Im nördlichen Teil wurden Polyantarosen, in der Mitte Beetrosen (Thehybryden) angepflanzt. Der Pseudonymdichter Pius Rickenmann steuerte eine sinnvolle Inschrift auf Sandstein bei: "Menschenvolk wir künden dir, Werde, Weilen und Vergehn, jedem Sein ein fröhlich Blühn, jedem Tod ein Auferstehn."
Mit dem Rosengarten beim Einsiedlerhaus konnte 1974 die Rosenanlage durch eine zweite Abteilung beim Einsiedlerhaus erweitert werden. Es handelt sich um einen Garten, der durch ein Wegkreuz in vier grosse Beete aufgeteilt wurde, auf allen vier Seiten von Randrabatten umsäumt. Die Bepflanzung erfolgte vorab mit älteren Beetrosen und einigen Hochstammrosen.
Die Bedeutung der Rosen in der Freimaurerei.
Die Rose gilt als die älteste Blume der Welt und war schon 5 v. Chr. bekannt. Ebenso alt ist die Mystik der Rose, die wegen ihrer Schönheit als Königin der Blumen gilt und deshalb schon früh einen stärkeren Symbolgehalt zugesprochen bekam, als alle anderen Blumen.
Sie symbolisiert mit ihrer Knospe, der in voller Blüte stehenden Blume und ihrem Dahinwelken den Wandel des Lebens und unser aller Vergänglichkeit. Mit einer Rose aus Stein krönten die Steinmetze des Mittelalters den Bau als Zeichen der Vollkommenheit. Die drei Rosen in den Farben weiß, rosa und rot werden gedeutet als Licht, Liebe und Leben. Sie begleiten den Freimaurer ein Leben lang. Die Rose vereint darüber hinaus viele Gegensätze: Sie verbindet die Härte des Holzes und die Zartheit der Blütenblätter, spitze Stacheln kontrastieren mit dem verlockenden Duft der Blüte ebenso wie die Wehrhaftigkeit der Hecke mit der Geschmeidigkeit der einzelnen Blume.
Die Loge selbst lässt sich mit einem Rosengarten vergleichen, also einem eingegrenzten Bereich, in dem auf kultiviertem Boden Pflanzen mit besonderer Sorgfalt gezogen werden.
Sie symbolisiert mit ihrer Knospe, der in voller Blüte stehenden Blume und ihrem Dahinwelken den Wandel des Lebens und unser aller Vergänglichkeit. Mit einer Rose aus Stein krönten die Steinmetze des Mittelalters den Bau als Zeichen der Vollkommenheit. Die drei Rosen in den Farben weiß, rosa und rot werden gedeutet als Licht, Liebe und Leben. Sie begleiten den Freimaurer ein Leben lang. Die Rose vereint darüber hinaus viele Gegensätze: Sie verbindet die Härte des Holzes und die Zartheit der Blütenblätter, spitze Stacheln kontrastieren mit dem verlockenden Duft der Blüte ebenso wie die Wehrhaftigkeit der Hecke mit der Geschmeidigkeit der einzelnen Blume.
Die Loge selbst lässt sich mit einem Rosengarten vergleichen, also einem eingegrenzten Bereich, in dem auf kultiviertem Boden Pflanzen mit besonderer Sorgfalt gezogen werden.
Heute ist der Rosengarten ein Ort der Erholung und Erbauung, aber auch der Arbeit. Wir betreten, ähnlich wie beim Durchschreiten einer Gartenpforte, beim Eintritt in die Loge einen geschützten Bereich. Hier ist ein Raum, frei von familiären. berufs- und gesellschaftlichen Pflichten, wo man lernt, sich ungezwungen auszutauschen und dabei selbst und vor allem vorurteilsfrei zu denken.